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Im Dezember 2007 begann dann unsere vorerst schwerste Zeit Kimberley kam am 03.12.2007 mit akuter Elektrolytentgleisung ins Krankenhaus warscheinlich hervor gerufen durch den Noro- Virus (Durchfall,Erbrechen). Eine Woche lag Kimi auf der Intensivstation,am 10.12. konnten wir sie wieder mit nach Hause nehmen !!!

Am nächsten Tag fing es dann wieder an mit Erbrechen und Durchfall, wir sind dann vorsichtshalber wieder ins Krankenhaus gefahren und wie sollte es anders kommen, Kimberley musste da bleiben, wieder Intensiv Station . Patrick blieb dann mit ihr da, ich durfte ja nicht, war ja in der 24 Woche schwanger. Die nächsten Tage stellte sich eigentlich keine wirkliche Besserung ein, die ganze Situation hat sich eher verschlechtert. Kimberley hat eine schwere Lungenentzündung bekommen und der Verdacht auf eine Blutvergiftung bestand,sie bekam dann halt Antibiotikum, aber nichts half wirklich.


Und dann kam der 18.12.2007, ich bekam von Patrick einen Anruf, dass ich sofort ins Krankenhaus kommen soll, "Kimi geht es gar nicht gut. Sie bekommt keine Luft und hat Blut gespuckt." sagte er. Ich rief mir ein Taxi und fuhr mit meiner Mama zusammen ins Krankenhaus !!! 
Dort angekommen sagte der Arzt zu mir: "Kimberley hat keine Kraft mehr alleine zu atmen, wir mussen sie ins Künstliche Koma legen." --- für mich ist eine Welt zusammen gebrochen, ich habe nur noch geweint !!! 



Und ab da am bewegte sich Kimi Maus zwischen Leben und Tod. Weihnachten haben wir dann alle zusammen im Krankenhaus verbracht, jeden Tag waren wir von früh bis spät abends bei Kimi und immer wenn wir uns freuen konnten, dass Kimi ein Schritt nach vorne macht war es am mächsten Tag wieder so, dass sie mindestens 5 zurück gemacht hatte- es war ein Leben zwischen hoffen und bangen. Zwichenzeitlich ist Kimberley die Lunge zusammen gefallen und die Blutvergiftung hatte sich bestätigt !!!
Am 26.12.bekamen wir dann früh den Anruf von der Stationsärztin, wir mögen bitte innerhalb der nächsten 20 Minuten im Krankenhaus sein. Kimi geht es sehr schlecht, es könne sein das sie die nächste halbe Stunde nicht überlebt - wir sind in die Sachen gesprungen, Taxi gerufen und los, ich hab die ganze Fahrt über nur geweint und immer gesagt "Kimi darf nicht sterben" Patrick war relativ ruhig und hatte mir gesagt "sie wird nicht sterben" und er hatte recht als wir da waren war sie wieder "stabil" .
Am 29.12. dann der nächste Schock, Mausi hat es nicht geschafft mehr ihren Kreislauf zu halten, nur noch unter Medikamenten. Wir haben dann das Gespräch mit dem Arzt gesucht, der uns sagte, "Es wäre besser die Familie anzurufen, da es wohl Zeit ist Abschied zunehmen." was wir dann taten. Alle kamen, wir saßen Stunde um Stunde da, aber Kimi wollt nicht gehen. Irgendwann habe ich dann zu Kimi gesagt:
"Du Mausi pass auf, wenn du nicht mehr kannst lassen Mama und Papa dich schweren Herzens gehen, aber wir freuen uns auch wenn Du bleibst" 
kurze Zeit später hat sich ihr Zustand etwas stabilisiert !!! 

  




Am nächsten Tag als wir zu Kimi kamen hatte eine Schwester ihr ihren SCHUTZENGEL in die Hand gegeben und ab diesem Tag ging es ihr täglich etwas besser !!!



Unzählige OP´s hatte Kimi in der Zeit als sie im Koma lag, aber trotz allem hat sie dies alles überstanden.
Ende Januar wurde sie aus dem künstlichen Koma erlöst und Ende Februar durfte sie nach über 3 Monaten wieder nach Hause!!!
 Und was keiner geglaubt hatte, sie machte gute Schritte nach vorne, langsam aber sicher ging es voran !!!
Und ab diesen Tag an wussten wir, dass es Engel wirklich gibt !!!



 

Etwas über ein Jahr wurden wir dann von einen Pflegedienst nachts unterstützt. Sie habe nachts auf Kimi aufgepasst, da sie noch immer Sättigungsabfälle hatte und unter Umständen auch mal kurze Zeit über Sauerstoff verabreicht bekommen musste. Aber es ging ihr fast täglich besser.
Im Mai 2009 haben wir dann entschieden, die Pflege wieder komplett alleine zu übernehmen.

Am 27.Juli 2009 dann der nächste Schlag, ich bin morgens alamiert von Kimberleys Überwachungsgerät wach geworden,schnell eilte ich in ihr Zimmer mit Blick auf das Pulsoximeter und da traf mich der Schlag  -- KEINE VITALZEICHEN --
Puls: 0 Sättigung: 0 
Ich schaute sie an und sah das mein Kind blau war, ich rief nach Patrick, blieb aber ganz ruhig. Sofort habe ich Kimi richtig hin gelegt und fing an mit der Reanimation, Patrick habe ich den Ambubeutel in die Hand gedrückt und auf Anweisung hat er  beatmet (bebeutelt). 
5 mal habe ich gemerkt wie ihr Herz anfing wieder zu schlagen und wieder aufhörte, nach endlosen Minuten hatten wir sie wieder. Wir haben, als sie wieder "da" war, sofort die 112 gewählt und somit die Feuerwehr gerufen, ich hatte das Gefühl, dass es Stunden gedauert hat bis die Feuerwehr da war, aber es waren gerade mal 6 Minuten!!!
Ich weiß gar nicht, wie viele unzählige Feuerwehrleute und Notärzte da waren. Aber was ich weiß, als sie dann da waren fiel bei mir die ganze Anspannung ab --ich hab nur noch geweint -- Kimberley kam dann ins Krankenhaus, wo sie sich etwas erholte und wenige Tage später ein Tracheostoma bekam.
 
Wir entschieden dann nach langem hin und her Kimberley vorerst (für ca.6 Monte) in eine Einrichtung zu geben, wo sie 24h von Krankenschwester und Erziehern betreut wird.
Dort hatten wir aber jeder Zeit die Möglichkeit, Kimberley zubesuchen und wurden bei jeder Eventualität informiert. Dies diente nur zu ihrer eigenen Sicherheit.
 

 

 
 

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